Seit 1989 ist Herbert Pichler als Künstler in Wien tätig und unterrichtet an der Universität für Musik und Darstellende Kunst. Als Musikalischer Leiter der Vereinigten Bühnen Wien (VBW) war er bei MISS SAIGON, BODYGUARD, MAMMA MIA!, BARBARELLA, FORBIDDEN RONACHER und der Neufassung des Musicals HAIR tätig. Weiters umfasst sein Wirken als Dirigent u.a. die Musikalische Leitung von DER BAUER ALS MILLIONÄR (Landestheater Linz), FALCO MEETS AMADEUS (Seefestspiele Wörthersee), die TV-Show „Ein Saitensprung“ mit Rainhard Fendrich, sowie eine Neufassung von CABARET mit Maria Bill (Volkstheater Wien).
Seit der ersten Staffel der ORF-Show „Dancing Stars“ 2005 ist er Dirigent des „Star Orchester“ und erfüllte diese Funktion auch 2007 beim ORF Sendeformat „Musical! – Die Show“.
Weitere Beispiele seiner vielseitigen musikalischen Tätigkeit sind Orchesterprojekte mit Thomas Quasthoff, Konzerte mit der ostdeutschen Punkerin Nina Hagen, das mdw-Projekt CUBE, die Musikalische Leitung bei den NESTROY-Preisverleihungen, die Zusammenarbeit mit dem Mozarteum Kammerorchester, etc. Arrangement-Tätigkeit u.a. für: TANZ DER VAMPIRE, BARBARELLA (VBW, Additional Arrangements), „Dancing Stars“, die Eröffnung der Wiener Festwochen mit Nina Hagen, Marianne Faithful und Chaka Kahn (2005) und für die Eröffnung des Life Ball 2006.
Als Musiker arbeitete Herbert Pichler im Rahmen von CD-Produktionen und TV-Shows mit Künstlern wie Nina Hagen, The Supremes, Harry Belafonte, Patricia Kaas, Placido Domingo, den Wiener Symphonikern, dem RSO Orchester, Jose Carreras, Luciano Pavarotti, Dave Stewart, Jim Steinman, Simply Red, Gloria Gaynor und praktisch allen bekannten Musical-Stars zusammen.
Die in Belgrad geborene Violinistin begann im Alter von vier Jahren ihr Violinstudium bei Mateja Marinković (Royal Academy of Arts in London). Schon in jungen Jahren gewann sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei nationalen und internationalen Wettbewerben sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin. Auftritte als Solistin führten sie nach Griechenland, Italien, England, Deutschland und Frankreich.
Nach ihrem Master Studium an der Musikakademie in Belgrad absolvierte sie auch Masterstudien bei Chia Chou (Kammermusik) und Ida Bieler (Violine) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Außerdem arbeitete sie mit renommierten Professoren wie David Takeno (Guildhall School of Music & Drama, London), Igor Ozim und Boris Kuschnir zusammen und nahm 2015 an der Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker teil.
Aleksandra Đerković war nicht nur in klassischen Orchestern tätig, sondern auch im Bereich der Popularmusik, wo sie mit bekannten Künstlern wie Andrea Bocelli, Sting, Christian Kolonovits sowie Seiler und Speer gespielt hat.
Seit 2016 ist sie Konzertmeisterin im Orchester der Vereinigten Bühnen Wien.
Die österreichische Geigerin Julia Brunner studierte Konzertfach und Instrumentalpädagogik Violine an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Nach vorübergehender Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Tulln war sie als Substitutin im ORF Radio- Symphonieorchester Wien und mit Zeitverträgen beim Tonkünstler-Orchester Niederösterreich und Bruckner Orchester Linz engagiert.
Derzeit ist Julia Brunner Stimmführerin im Orchester der Vereinigten Bühnen Wien. Außerdem unterrichtet sie Violine und Ensemble an der Regionalmusikschule Sieghartskirchen (NÖ) und widmet sich als Mitglied des Ensembles Divinerinnen der Wiener Musik.
Julia Hofer etablierte sich nach ihrem Studium in Wien, Köln und Mannheim schnell als gefragte Bassistin in der deutschen und österreichischen Musikszene. Sie ist Mitglied des Orchesters der Vereinigten Bühnen Wien und unterrichtet sowohl an der Gustav Mahler Privatuniversität in Klagenfurt als auch am Jam Music Lab in Wien.
Im Internet ist sie in zahlreichen Lehr- und Interviewvideos zu sehen, die sie hauptsächlich für den YouTube-Kanal der Firma Thomann produziert. Auf Tourneen und im Fernsehen konnte man sie unter anderem in der ARD Sportschau zur EM 2021, im ORF bei Starmania, mit den heavytones, den No Angels und der Cream of Clapton Band erleben.
Pauline Spiegel, geboren in Neustrelitz (Deutschland), bekam ihren ersten Cellounterricht im Alter von fünf Jahren. 2013 wurde sie Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Theater Rostock bei Prof. Josef Schwab und Reinhard Bellmann. 2014 begann sie ihr Bachelorstudium an der Hochschule für Musik und Theater ,,Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig bei Prof. Peter Hörr. Zwei Jahre später wechselte sie an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main in die Klasse von Prof. Jan Ickert. Dort schloss sie ihren Bachelor und 2023 ihr Masterstudium ab.
Pauline Spiegel ist mehrfache Preisträgerin des Bundeswettbewerbs "Jugend musiziert" und erhielt 2015 das "Deutschlandstipendium". Orchestererfahrung sammelte sie als Solocellistin im Landesjugendorchester Mecklenburg-Vorpommern und als Mitglied in der Jungen Deutschen Philharmonie. In der Spielzeit 2017/18 war sie Praktikantin im Orchester des Staatstheater Darmstadt. Im Anschluss erspielte sie sich für 2 Jahre die Akademistenstelle im hr-Sinfonieorchester.
Seit November 2021 ist Pauline Spiegel im Orchester der Vereinigten Bühnen Wien
engagiert.
Raphaela Fries wurde in Krems an der Donau geboren und ist seit 2021 Mitglied der Vereinigten Bühnen Wien. Sie studierte an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (Konservatorium Wien) und absolvierte ihr IGP Bachelor- und Masterstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Durch die Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern unterschiedlicher Musikrichtungen (Pop, Funk, Jazz, Big Band, World, Folk, Rock, Hip Hop, Klassik) etablierte sie sich als stilistisch breitgefächerte Live- und Studiomusikerin.
Raphaela Fries unterrichtet an der Musikschule Wachau und im BORG Krems.
Die aus Seoul (Südkorea) stammende Bratschistin studierte an der Konservatorium Wien Privatuniversität bei Prof. Herbert Müller (Bachelor und Master mit Auszeichnung) sowie an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Prof. Predrag Katanic (pädagogisches Studium).
Als leidenschaftliche Kammermusikerin ist sie seit 2016 Mitglied des Hugo Wolf
Quartetts, mit dem sie bei zahlreichen internationalen Festivals und Konzertreihen auftrat – darunter in bedeutenden Sälen wie der Carnegie Hall New York, der Wigmore Hall London und dem Wiener Konzerthaus. Im selben Jahr wurde sie auch Mitglied des
Alban Berg Ensembles Wien, mit dem sie umfangreiche Konzerttätigkeit im In- und
Ausland entfaltet – etwa im Konzerthaus Berlin, der Alten Oper Frankfurt sowie im
Wiener Musikverein, wo sie mit dem Ensemble einen eigenen Zyklus gestaltete. Mit dem Alban Berg Ensemble erschienen zwei CD-Veröffentlichungen: 2020 bei Deutsche
Grammophon und 2024 bei Decca.
Als Orchestermusikerin war sie regelmäßig als Substitutin beim ORF Radio-
Symphonieorchester Wien, dem Bruckner Orchester Linz und dem Tiroler
Symphonieorchester Innsbruck tätig. Sie ist zudem festes Mitglied im Orchester der
Vereinigten Bühnen Wien. Zahlreiche Wettbewerbserfolge in Österreich und Südkorea runden ihre künstlerische Laufbahn ab.